Brombeere (wild)
(lat. Rubus fructicosus )
bis 3 Meter hoch,mehrjährig
Sonstige Namen: Kratzbeere, Rahmbeere, Nurr, Brombeere, Bramel, Brämel, Hirschbollen
Beschreibung: Sie wachsen meist an Waldrändern und auf Lichtungen. Die Pflanze ist ein sehr stacheliger Busch, mit dornigen Stängeln, der lange Ausläufer bildet, die sich bei Erdkontakt schnell verwurzeln. Die Blätter sind drei- bist fünfzählig gefiedert, an der Unterseite des Blattes sind sie filzig an der Oberseite glatt und dunkelgrün,
Verwendbare Pflanzenteile: Blätter, Früchte
Wann sammle ich: Blätter – April bis September, Beeren – August
Inhaltstoffe: Ätherisches Öl, Gerbstoff, Pektin, Apfelsäure, Oxalsäure, Milchsäure, Bernsteinsäure, Salicylsäure, Vitamin C + E + B, Provitamin A
Geschichte: In der Antike galt sie als Heilpflanze.
Eigenschaften/mögliche Heilwirkung: gegen Durchfall, Weissfluss, Verschleimung der Atemwege, blutreinigend und somit bei schlecht heilenden Wunden oder Ekzemen anwendbar, Tee vor der Geburt zur Auflockerung des Gewebes – damit die Geburt leichter von statten geht.
Anwendung: Tee aus den Blättern (1-2 TL Brombeerblätter für 1 Tasse mit kochendem Wasser überbrühen und ca. 10 Minuten ziehen lassen – 1-3 Tassen täglich – kann als Haustee über längere Zeit getrunken werden), Tinktur ( z.B. Doppelkorn o. Weingeist in ein Schraubglas,gefüllt mit Brombeerblättern, gießen, sodass alle Pflanzenteile bedeckt sind. 2-6 Wochen verschlossen ziehen lassen. Abseihen und in eine dunkle Flasche füllen. Davon 1-3 mal täglich 10-50 Tropfen einnehmen. Es ist auch möglich aus den Früchten Tinktur herzustellen). Blätter als Zugabe zu Wildgemüse. Früchte frisch, als Saft, Gelee, Marmelade und z.B. als Likör
Bitte aus Sicherheitsgründen die Lexikonbeschreibung lesen!!!
Veröffentlicht am 23. März 2014 in B und mit Brombeere getaggt. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink. Hinterlasse einen Kommentar.
Hinterlasse einen Kommentar
Kommentare 0