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28. Juni 2020, 10-18 Uhr – Tag des offenen Gartens
Leider musste der erste Tag des offenen Gartens im Mai für alle Teilnehmer ausfallen. Umso mehr freuen wir uns am 28.Juni 2020 zu öffnen. Selbstverständlich achten wir auf die Abstands- & Hygieneregeln und erwarten dies auch von unseren Besuchern. Da unser Garten mit über 5600qm besonders groß ist, gehen wir von sehr geringen Wartezeiten beim Einlass aus. Sitzmöglichkeiten sind vorhanden.
Dieses Jahr steht ganz im Zeichen der SELBSTVERSORGUNG mit frischem Obst, Gemüse und Kräutern, sowie INSEKTENBLÜHPFLANZEN.
Wir freuen uns auf Euren Besuch!!!

Für das kommende Jahr 2019..
..wünsche ich allen Frieden, Gesundheit und Liebe!
Hier auf der Homepage war es lange still und wird es auch im kommenden Jahr noch eine Weile bleiben. Aktuell bleibt es bei Instagram!
Unseren Garten öffnen wir zu den „Tagen des offenen Gartens 2019“ am 16. Juni und 14. Juli 2019. Weitere Termine folgen oder dürfen angefragt werden. Bis 26. Mai bleibt der Garten geschlossen.
Es stehen viele neue Projekte an und der Fokus liegt weiterhin auf Insektenfreudlichen Pflanzen und der Aufstockung von Quadratbeeten zur Selbstversorgung.
Alte Obstbaumsorten und mehr Schnittblumen für’s Auge werden das nächste Jahr hinzukommen. Wir haben viel vor 😉
Liebste Grüße aus dem Immenreich
Seit diesem Jahr..
..gehöre auch ich zu den Quadratgärtnern und ich bin mehr als begeistert von meinem „Squarefoot Gardening Projekt“
Am kommenden Sonntag können sich Besucher dazu gerne informieren und inspirieren lassen. Die Bienen des Immenreichs lieben den neuen Kräuter- und Gemüsegarten ebenso.
Bis dahin eine gute Nacht Euch allen.
Aussteller-Vorstellung..
..für den 2.Tag des offenen Gartens 2016. Auch neu dabei ist Frau Daniela Hobbiebrunken.
Sie bietet uns zauberhafte Elfen, Stelen, Stelenstecker, Fische, Kraniche, Kantenhocker, Schalen,..
Freut Euch auf farbenfrohe Gartenkeramik. Ganz besonders Neugierige 😉 dürfen vorab schon mal die Webseite besuchen: http://www.hobbiebrunken.net.
Was ist sonst grad los im Immenreich? Der kleine Gewächshaustunnel steht und hat die sintflutartigen Regenfälle bereits bestens gemeistert. Den Großen schaffen wir zur 2. Öffnung doch noch nicht, da der Boden für unseren Trecker, um noch einiges wegzuschaffen, zu aufgeweicht ist. Im neuen Squaregardenprojekt wächst alles bestens. Die Feuerbohnen setzten die ersten Blüten an. Nur das Willkommens-Vorgartenbeet, nachdem es letzte Woche völlig unter Wasser stand und der neu angelegte Schredderweg nun im Graben unserer Strasse fortbesteht, lässt noch Wünsche offen.
Habt einen schönen Dienstag und wer mag drückt für unser deutsches Fußballteam tüchtig die Daumen.
Wasser – Lebensquell
Nicht nur wir Menschen benötigen täglich genügend Flüssigkeit. Auch unsere Hautflügler brauchen das feuchte Nass. Darum haltet für die Bienen bitte immer genügend Trinkquellen bereit. Sie benötigen das Wasser u.a. zur Regulierung der Luftfeuchtigkeit im Stock oder für den Futtersaft der Larven. Dieser besteht ca. zu 80 % aus Wasser. 6000 Brutzellen benötigen täglich ca. 140 g Wasser. Dafür sind täglich! 14.000 Flüge zur Tränke erforderlich. Und auch andere Insekten oder Vögel machen gerne Rast an den Wasserquellen. Euch einen schönen Sonntag! Eure Immenhüterin
Noch 6 Tage bis zur Gartenöffnung
Das neue Insektenhotel erfreut sich bester Gäste .. an vielen Plätzen im Garten stehen Eimer, Schaufeln, Hacken, Harken, .. vorgetopfte Pflanzen warten sehnsüchtig auf ihren endgültigen Standort .. die Deko steht startbereit vor den Beeten .. die Beete – dort ist noch drin, was nicht rein gehört .. in der Kräuterküche brodelt es .. mein Kopf raucht ..
Wünsche euch einen frischen Wochenbeginn! Eure Immenhüterin
Liebste Sonntagsgrüße für euch mit dem Wunsch: Seid wachsam!
Auf „Facebook“ habe ich Folgendes entdeckt und möchte es gerne mit euch teilen. Liebste Sonntagsgrüße aus dem Immenreich!!!
Die Wahrheit liegt auf der anderen Seite
#diewahrheitliegtaufderanderenseite
Eine gern abgetane „Verschwörungstheorie“ ist grausame Realität…!!!
Warum sterben die Bienen? Imker schlagen Alarm (TEASER)
Ein Film von Christoph Würzburger
Ganze Doku hier anschauen: https://youtu.be/ryWqiYRw0ZM
Bienen ernähren die Welt. Nicht durch ihre Honigproduktion. Sondern durch ihre Bestäubungsleistung. Kein Obst, kein Gemüse ohne die fleißigen Bestäuber. Doch der Bienentod geht voran.
Seit Jahren sterben die Bienen. Weltweit, leise und unauffällig. In den vergangenen Jahren lag die Sterberate der Bienenvölker Europas bei durchschnittlich 20 Prozent. In Deutschland sogar bei bis zu 30 Prozent. Verluste in dieser Höhe seien besorgniserregend, sagen Imker wie Christoph Koch aus Oppenau im Schwarzwald, und schlagen Alarm.
Der Berufsimker lebt mit Bienen von Kindesbeinen an. Schon sein Vater ging diesem faszinierenden Beruf nach. Christoph Koch ist Imker-Meister und Vorstandsmitglied im Deutschen Berufsimker-Verband. Er war einer der Hauptbetroffenen einer Giftkatastrophe im Jahr 2008 im Oberrheingraben, hat damals fast alle seiner 200 Bienenvölker verloren. Seither kämpft er für die Bienen. Sie gehören zu unsern wichtigsten Nutztieren, sagt er. Was sich freilich kaum jemand klar mache. Denn ohne Bienen gäbe es schließlich gut ein Drittel von allem, was wir essen, gar nicht. Der finanzielle Wert ihrer Bestäubungsarbeit wird in Studien allein für Europa auf 23 Milliarden Euro beziffert. Doch ihr Nutzen für die Ökosysteme insgesamt dürfte unschätzbar sein.
Das rätselhafte Sterben der Bienen beschäftigt seit einiger Zeit viele Experten der einschlägigen Institute von Wissenschaft und Agrarindustrie. Dezimiert ein Schädling, die Varroa-Milbe, die Bestände der Imker? Sind es die Monokulturen der modernen industrialisierten Landwirtschaft, die den Bienen zusetzen? Und welche Rolle spielt dabei die Agrochemie mit ihren hocheffektiven Pflanzenschutzmitteln? „betrifft“-Autor Christoph Würzburger geht dieser Frage nach. Er unternimmt eine Reise in die faszinierende Welt der Bienen. Er recherchiert bei Imkern, Chemiekonzernen, Landwirten und Wissenschaftlern. Er begleitet den Bienen-Aktivisten und Imker Christoph Koch durch sein Bienenjahr – und bei seinem Kampf gegen den schleichenden Niedergang seiner Bienen.
Report/Dokumentation des SWR ausgestrahlt am 15.04.2015
Weiterführender Link:
Artikel in der Zeitvom 23. April 2015 07:19 Uhr – Pestizide wirken auf Bienen wie Nikotin auf Menschen
http://www.zeit.de/…/u…/2015-04/bienen-studie-neonicotinoide