Archiv für den Monat Juni 2015
Schöllkraut
2- mehrjährig, vermehrt sich stark, 60/40 Höhe/Breite
Sonstige Namen: Augenkraut, Blutkraut, Gschwulstkraut, Herrgottsblatt, Krätzenkraut, Schwalbenkraut, Teufelsmilchkraut, Trudenmilchkraut, Warzenkraut, Ziegenkraut,..
Beschreibung: Mohngewächs
Verwendbare Pflanzenteile: Pflanzensaft -äußerlich, frisches Kraut als Tinktur, (Wurzel) -> Vorsicht!
Wann sammle ich: Mai bis zum Juli
Inhaltstoffe: mehrere Alkaloide, Coptisin, .. Chelidoxanthin, Glaucin, Glaukopikrin, Protopin (Fumarin), Spartein, Chelidonsäure, Chelidoninsäure, Glauciumsäure, Flavone, Bitterstoffe, ätherisches Öl
Geschichte: früher schon beliebte Heilpflanze für Leber und Galle, lt. Maria Treben zur Stärkung der AugenEigenschaften/mögliche Heilwirkung: antibakteriell, krampflösend, beruhigend, Fungizid, hautreizend,
schweisstreibend, schmerzstillend, zellwachstumshemmend, Leber, Galle, Milzerkrankungen, Rheuma,
Gicht, Magenschmerzen, Allergien, Nesselsucht, Augenentzündungen, Akne, Flechten, Grind, Geschwüre,
Ekzeme, Krätze, Schuppenflechte, Hühneraugen, Warzen
Anwendung: Tinktur, Presssaft, Tee (getrocknetes Kraut)
Bitte aus Sicherheitsgründen die Lexikonbeschreibung lesen!!!
Wasser – Lebensquell
Nicht nur wir Menschen benötigen täglich genügend Flüssigkeit. Auch unsere Hautflügler brauchen das feuchte Nass. Darum haltet für die Bienen bitte immer genügend Trinkquellen bereit. Sie benötigen das Wasser u.a. zur Regulierung der Luftfeuchtigkeit im Stock oder für den Futtersaft der Larven. Dieser besteht ca. zu 80 % aus Wasser. 6000 Brutzellen benötigen täglich ca. 140 g Wasser. Dafür sind täglich! 14.000 Flüge zur Tränke erforderlich. Und auch andere Insekten oder Vögel machen gerne Rast an den Wasserquellen. Euch einen schönen Sonntag! Eure Immenhüterin