Odermennig
(lat. Agrimonia eupatoria->kleiner O. oder Agrimonia procera->wohlriechender O. )
(100/120h/35b)winterhart, mehrjährig, anspruchslos
Sonstige Namen: Ackerblume, Kletterkraut, Schafklette, Magenkraut, Milzblüte, Fünffingerkraut, Leberklee, Brustwurz,
Beschreibung: Rosengewächs, süß duftend. Er bildet sehr verwurzelte Rhizomsysteme aus denen je der Stängel herauswächst. Die Blätter sind unpaarig gefiedert. Ihr Größe nimmt von unten nach oben zu. Die Blätter und Stängel sind leicht behaart. Gelbe kleinen Blüten blühen von unten nach oben auf und haben einen intensiven Geruch. Zur Fruchtreife werden Klettfrüchte gebildet.
Verwendbare Pflanzenteile: blühendes Kraut
Wann sammle ich: Mai/Juni
Inhaltstoffe: Gerbstoffe, Triterpene, ätherisches Öl, Kieselsäure, Schleimstoffe, Flavonoide
Geschichte: Bereits in der Antike 120-63 v. Chr. wurde er empfohlen. Seinen Namen hat er von Mithridates VI, einem aus Griechenland stammenden griechischen Heerführer, der den Beinamen Eupathor trug .Im Mittelalter gehörte Odermennig zu den häufig veordneten Pflanzen.
Eigenschaften/mögliche Heilwirkung: antibakteriell, antiviral, adstringierend (zusammenziehend), bei Lebererkrankungen (innerlich), entzündungshemmend, sorgt zur Verflüssigung der Schleime (! Vorsicht Abortgefahr)
Anwendung: Tee (nicht mehr als 3 Tassen täglich), Hautumschlag, Gurgellösung,
Veröffentlicht am 24. März 2014 in O und mit Odermennig getaggt. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink. Hinterlasse einen Kommentar.
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